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...und was es sonst noch gibt Erziehung und Realität

Hummel- Update am Sonntag

Ich stelle zunehmend fest: Entweder ich gestalte ein Beitragsbild oder ich schreibe. Beides gleichzeitig schaffe ich nicht mehr oft. Also gibt es ein Symbolbild für die Lebensrealität in diesem Haus als Foto. Angeleinte „Zugtiere“ an dringend zu reinigender Küchenfront. (Möchte das jemand mal übernehmen für uns?)

Noch dazu erschweren sich die Schreibbedingungen. Abends bin ich komplett fertig und zu müde und am Tag gibt es kaum ruhige Minuten, was meiner derzeitigen Konzentration sehr abträglich ist. Aber das ist ein anderes Thema. Hinzu kommt dieses furchtbare Wetter. Vor allem die jüngeren Kinder müssen endlich mal wieder regelmäßig ganze Nachmittag draußen verbringen können.

Unsere Hummel ist weiterhin und zunehmend ein wunderliches Kind. Weiterhin spielt sie bevorzugt mit Murmeln und reiht diese auf. Selbst wenn sie zunächst mit Autos auf dem Autoteppich spielt, sind es am Ende doch die Murmeln, welche dann als Protagonisten zum Einsatz kommen. Auch auf dem Playmobilpiratenschiff übernehmen die Murmeln das Kommando. Genauso wie über unserer Fußknöchel. Ständig tritt man auf Murmeln in diesem Haus. Kürzlich habe ich noch sämtliche Murmeln zusammengeklaubt, unterm Sofa hervor gefegt, aus Ecken gefriemelt und wieder in das dafür vorgesehen Täschlein befördert. Was soll ich sagen? Sie kullern schon wieder überall herum. Zuletzt von den Katzen durch die Räume gekegelt. Die beiden verschiedenen Kugelbahnsysteme werden auch gerne genutzt. Jedoch dürfen die Murmeln nicht alleine kullern, sondern werden von klebrigen Fingern gestoppt, aufgereiht und sozusagen angeleitet durch die Bahn geführt. Wenn jemand versuchen möchte dem Kind beizubringen die Murmeln wieder aufzuräumen nach deren Nutzung, so kann er gerne vorbei kommen und sein Glück versuchen. 

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...und was es sonst noch gibt Ausflüge und Unternehmungen im Rheinland

Zirkus-Familienfreizeit in der Jugendherberge Nettetal-Hinsbeck

Pressereise

In diesen Osterferien reisten wir zum ersten Mal zu einer der verschiedenen Familienfreizeitangebote der Deutschen Jugendherbergen. Das Thema der Familienfreizeit war Zirkus.

Ich schicke sofort vorraus, dass wirklich alle unsere Kinder nicht wieder nach Hause wollten und sie nächstes Jahr unbedingt wieder mitmachen möchten! Und zwar am liebsten mit genau  der selben Gruppe! ❤️ Wir Eltern sind auch voller wunderschöner und rührender Eindrücke und werden dem Wunsch der Kinder sehr gerne wieder nachkommen. Aber das war nicht sofort klar. Lest selbst den Werdegang.

Zunächst war die Idee, dass ich lediglich mit unserer Jüngsten, der Hummel, und vielleicht noch unserer Drittklässlerin in der ersten Osterferienwoche reise. Denn Zirkus ist hier ja vor allem bei unserer Hummel ein Dauerbrenner. Überraschenderweise wollten die anderen Familienmitglieder dann aber auch mit und so ging es Samstags tatsächlich für uns alle los Richtung Nettetal-Hinsbeck nahe der niederländischen Grenze.

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...und was es sonst noch gibt

Zwei Wochen weiter

Wie läuft es denn? 

Nun, ich gebe zu, die Schule nimmt einen nicht unbeträchtlichen Teil meiner Zeit in Anspruch, dennoch empfinde ich es weiterhin als belebend und es macht mir viel Freude. Es gibt anstrengendere und weniger anstrengende Tage. Anstrengend ist es immer dann, wenn ich selbst nicht ganz auf der Höhe bin.

Das Wirrwarr an Informationen jedoch und noch einigen „Unbekannten“ entheddert sich zunehmend. Mein Überblick über alles wird besser. 

Dummerweise schleppe ich eine Erkältung seit nun über zwei Wochen mit mir mit. Nachdem es zunächst besser wurde, veranlasste mich die Veränderung der Symptome dazu, zähneknirschend ein Antibiotikum zu Hilfe zu nehmen. Das war eine gute Entscheidung. Ich merke die rasante Verbesserung. Ich sach nur: Wenn die Zähne bei jedem Schritt puckern….

Das und die weiterhin angespannte Personalsituation in der KiTa bringen weiter ordentlich „Abwechslung“ in den eigentlichen Ablaufplan. Einen Vormittag hatte ich die Hummel bis zur zweiten großen Pause mit in der Schule. Unsere sonst gern einsatzbereite Oma fiel/fällt selbst wegen Krankheit aus. Es wird nie langweilig. Also der Hummel schon. Die Hummel ist auf zack. Wenn sie nicht (seit zwei Wochen exzessiv) in Dauerschleife Peppa Wutz anschaut (ich kann es nicht mehr hören), will sie sehr ausdauernd beschäftigt werden. Zum Glück zieht der Frühling langsam auf, was wieder mehr Zeit draußen ermöglicht. Ein paar Mal war die Hummel sehr zufrieden mit Kindern aus der Nachbarschaft draußen. Der Spielplatz ist auch immer beliebt. Ich merke nur, dass ich nach vielen intensiven Spielplatzjahren da nur noch halbherzig dabei bin. Reicht langsam.

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...und was es sonst noch gibt Rund um die Schule

Frau Lehrerin

Seit heute legt mich eine Erkältung lahm. Ich hätte spätestens gestern schon ahnen können, dass meine Niesanfälle der letzten Tage nicht nur erste Heuschnupfenanflüge waren. Als ich gestern nach dem Einkauf eine eingekaufte Zutat suchte und deshalb den Ablauf meines Einkaufes nochmal durchging, weil ich Sorge hatte, ich hätte die Zutat vielleicht im Einkaufswagen vergessen, fiel mir auf, dass ich absolut keine Erinnerung daran hatte, ob ich den Einkaufswagen wieder weg geräumt hatte oder ob er noch alleine mitten auf dem Parkplatz steht. Genauso kann ich mich nicht erinnern, die gesuchte Zutat schon aus der Tasche an den passenden Platz verräumt zu haben. Aber da fand ich sie kurz darauf.  Immer wenn ich so dermaßen konfus bin, dann ist was im Busch. Und weil das „Was“ (die Erkältung) aus dem Busch jetzt raus ist, lasse ich meine Millionen guten Unterrichtsideen für die nächsten Wochen heute Ideen sein und bereite nichts vor, sondern schreibe mal das aktuelle Geschehen etwas konkreter auf.

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Karneval 2024

Eine schöne Party mit Eltern und Kolleg:innen.
Eine bunte Schulparty an Weiberfastnacht.
Ein langer fröhlicher Karnevalszug mit der Schule im Sonnenschein.
Zoch gucken mit vielen Freunden.
Ständig Übernachtungskinder in da House.
Versacken in der Nachbarschaft.
Ich sach nur: Qualm, Frau Palm, noch sehr wache Kinder, die Erwachsene mit einem Fahrradanhänger hin und her zogen, unerwartete unbekannte Geburtstagsgästin…18 Jahre!!! Aufgelesene Straßenpassant:innen, Bierchen, Haselnussschnaps, Hotdogs und Senf, einschlägiges Liedgut, heitere Stimmung, Sternenhimmel. Kleinkind, das am Feuerschein auf meinem Schoß beim Schunkeln einschläft. Outdoorkneipenabend deluxe.

Finale: Kinderzug im Sonnenschein.

Und weil ich gerade in der Umstellung in meine neue berufliche Position stecke, ist es hier kurz mal etwas stiller.

Kölle Alaaf!